Das Projekt „Klimaküche“ hat das Ziel, Kindern und Jugendlichen grundlegende Zusammenhänge zwischen Ernährung und Klimaschutz aufzuzeigen und sie zu klimabewussten Entscheidungen im Alltag zu befähigen. Angesichts der fortschreitenden Klimakrise wächst die Bedeutung einer nachhaltigen Ernährung, doch viele Menschen sind sich der Auswirkungen ihrer Essgewohnheiten nicht bewusst. Die Klimaküche vermittelt praxisnah und altersgerecht, wie sich Ernährung klimafreundlicher gestalten lässt, und legt dabei den Schwerpunkt auf Grundschüler*innen, Jugendliche und Lehrkräfte. In interaktiven Workshops, die an Grund- und weiterführenden Schulen sowie Schulen für Geflüchtete stattfinden, lernen die Teilnehmenden während vier Projekttagen die Prinzipien einer nachhaltigen Ernährung kennen. Dabei werden Themen wie regionaler und saisonaler Einkauf, biologischer Anbau, Reduktion von Lebensmittelverschwendung und ein bewusster Umgang mit tierischen Produkten behandelt. Die Workshops umfassen praktische Einheiten, in denen die Schüler*innen ein „Klimafrühstück“ zubereiten und sich praktisch mit den erlernten Inhalten auseinandersetzen. Für Lehrkräfte bieten wir ergänzende Fortbildungen an, um das Thema langfristig in den Schulalltag zu integrieren. Eine Methodenkiste kann ausgeliehen werden. Mit der Klimaküche erreichen wir jährlich ca. 300 Schüler*innen und 20 Lehrkräfte.